Es lohnt sich eine Mannschaft zu sein

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Von Thomas Schulte

Es lohnt es sich, eine gute Mannschaft zu sein. Die zeichnet nämlich vor allem eines aus: sie lässt sich durch nichts aufhalten.

Wie im Sport, wenn die Spieler trotz Rückstand nicht den Kopf hängen lassen oder bei einem Vorsprung nicht leichtsinnig werden. Alle, ungeachtet ihrer Position, ziehen am gleichen Strang, helfen sich gegenseitig, wissen wo der andere steht, verzichten auf Schuldzuweisungen und teilen Informationen. Dafür arbeiten die Spieler zugleich an sich persönlich und im Sinne der Mannschaft.

Status Quo

Die Realität in Unternehmen? Meistens weit davon entfernt: Bereichsegoismen, Machtdenken, Schuldzuweisungen und Konflikte mindern oft den gemeinsamen Erfolg. Nicht nur, dass dies Unzufriedenheit, Stress, Arbeitsausfälle und Kosten verursacht, es gefährdet die Existenz des Unternehmens.

Unternehmen, die keine Mannschaft sind, haben viele Probleme.

Mannschaft first – der nächste Schritt

Bauen Sie zuerst eine gute Mannschaft auf. Alles andere ist dann fast ein Kinderspiel.

Eine gute Mannschaft muss man sich erarbeiten. Schritt für Schritt. Bestimmen Sie die Qualität, die Ihr Unternehmen JETZT nach vorne bringt. Etwa die Schnelligkeit oder die Risikobereitschaft oder die Uneigennützigkeit oder das Vertrauen. Das Feedback externer Berater oder Coaches hilft hierbei. Erst die gut abgestimmte Mischung aus internem Meinungsbild und Außenperspektive erlaubt eine sichere Entscheidung.

Coaching

Was wäre der Sport ohne Coaching. Undenkbar! Mannschaften im Unternehmen? Nicht ohne Coaching! Einen Mannschaftsgeist zu haben, stellt für die meisten Unternehmen eine Kulturveränderung dar, die letzten Endes die Gewohnheiten jedes Einzelnen tangiert. Das ist ohne Coaching in einer akzeptablen Zeit nicht machbar.

Zeitbegrenzung

Eine Saison geht maximal über ein Jahr. Im Sport kommt es oft auf Hundertstel an. Zeit ist unsere kostbarste Ressource. Für Unternehmen gilt das gleiche. Setzen Sie sich eine kurze Zeitspanne, am besten nicht länger als vielleicht sechs Monate und stärken Sie die Schlüsselkompetenz in dieser Zeit. Danach geht es gleich zur nächsten. Die kontinuierliche Arbeit ist entscheidend.

Eine gute Mannschaft lässt sich nicht unterkriegen. Sie macht nicht nur mehr Freude und strahlt Leichtigkeit aus, sie ist auch viel leistungsfähiger als eine Gruppe, die aus lauter talentierten Einzelkämpfern besteht. Hat man schon einmal so gearbeitet, will man immer wieder dorthin zurück.